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Residenzlauf Würzburg

26.04.2016

 

Trotz Windböen mit Schnee und Eisteilchen konnte bei der 28. Auflage des Würzburger Residenzlaufs am 24. April erneut eine Rekordbeteiligung verzeichnet werden, nämlich 8.211 Teilnehmerinnen und Teilnehmer. Nach strahlendem Sonnenschein am Morgen blieb es beim Bambinilauf über 1 km zum Glück noch trocken. Hier kämpfte sich die 7-jährige Sara Baunach bravourös durch das große Teilnehmerfeld und kam nach einem starken Rennen wie erhofft unter die insgesamt... zehn schnellsten Mädchen, die zur großen Siegerehrung vor der Residenz aufgerufen wurden. Zeiten werden in diesem Lauf zwar gestoppt, aber nicht veröffentlicht. Sara erreichte als Gesamt-Neunte Rang 3 in ihrer Altersklasse. Die noch 6-jährigen Zwillinge Filip und Samuel Halabuk erfreuten bei den Jungs auf den Plätzen 91 und 93, der 4-jährige Simon Baunach auf Rang 107 – und auch sie ließen viele andere Kinder hinter sich.
Zum Start des Jugendlaufs über 1,8 km setzten die genannte starken Windböen mit Schneeregen ein. Davon unberührt liefen Ludovit Halabuk und Johanna Baunach ein tolles Rennen und kamen zwar völlig abgekämpft aber ganz vorne im Teilnehmerfeld ins Ziel. Ludovit passierte nach 7:58 min auf Platz 5 seiner Altersklasse MU12 die Ziellinie, Johanna nach 8:07 min auf Rang 2 in der WU12. Für Johanna etwas ärgerlich, dass sie vor der Erstplatzierten das Ziel erreichte, deren Netto-Zeit aber 2 Sekunden schneller war.
Auch im Fit-and-Fun-Lauf über 5 km präsentierte sich das Wetter wie das sprichwörtliche für den Monat April. Anna Appel stand am Start etwas zu weit hinten und musste sich somit erst mal nach vorne kämpfen. Dennoch lief sie mit 21:56 min eine schnelle Zeit, erreichte einen tollen 7. Platz und war damit sehr zufrieden. Auch Eva-Maria Kraus (Rang 47 mit 26:09 min), ihr Vater Harald Kraus (Platz 129 mit 24:54 min) und Günter Münster (Rang 115 mit 24:22 min) erfreuten mit guten Rennen.
Michael Wetteskind hatte sich für den abschließenden Lauf der Asse über 10 km qualifiziert und durfte sich mit Topathleten aus Ostafrika, Slowenien und Deutschland messen. Leider mussten auch sie auf dem ersten Kilometer einem heftigen Graupelschauer standhalten bevor sich die Sonne zeigte. Michael lief dennoch ein starkes Rennen und kam mit 35:02 min auf Platz 24 im internationalen Feld der Männer. Sein Fazit: „Spaß hat‘s gemacht, auch wenn‘s nicht die beste Leistung war. Jede Woche Vollgas geht einfach nicht.“

 

Bild zur Meldung: Residenzlauf Würzburg